Forex
Der Handel am Währungsmarkt gewinnt unter Privatanlegern zunehmend an Bedeutung. Die Möglichkeit durch Forex Trading, nahezu rund um die Uhr in zahlreichen Märkten Gewinne vollkommen unabhängig von der Entwicklung an den Aktien- und Rentenmärkten zu erzielen, lockt chancenorientierte Anleger zunehmend zum Handel am Forex Markt. Man kann bereits mit wenigen hundert Euro Einsatz, Devisen im Wert von zig tausend Euros zu handeln. Der besondere Reiz – mit wenig Einsatz viel Gewinn – ist natürlich enorm. Entsprechend hoch sind aber auch die Risiken, Verluste zu machen, die mitunter das eingesetzte Kapital deutlich übersteigen können. Die Möglichkeit, mit beispielsweise 100 Euro Einsatz, Devisen im Wert von 10.000 Euro zu traden, ist auch für Kleinanleger möglich. Wer sich mit der Materie bislang nicht oder nur in geringem Umfang befasst hat, sollte nach Einschätzung von Experten jedoch keineswegs blindlings mit dem Traden loslegen. Anleger, die in der Königsklasse der Spekulation erfolgreich bestehen wollen, benötigen ein leistungsfähiges Handelssystem, das qualitativ hochwertige Signale liefert und so die Gewinnchancen erhöht. Anstelle planlosen Handelns sollten Positionen nur dann eröffnet werden, wenn sich in einem bestimmten Währungspaar eine günstige Konstellation ergibt. Dies kann das Überwinden eines charttechnisch bedeutenden Widerstands genauso sein wie der Ausbruch aus einem Trendkanal. Das Motiv hinter der Verwendung eines Handelssystems ist es, günstige Chance-Risiko-Verhältnisse zu erkennen und sie ohne großen Arbeitsaufwand aus der Masse der Kursentwicklungen am Devisenmarkt herauszufiltern. Ein gutes Handelssystem nimmt dem Trader so die Entscheidungen im hektischen und von Druck geprägten Handels-Alltag ab. Das Risiko irrationaler Entscheidungen wird so eliminiert und die Basis für erfolgreiches Agieren am Forex Markt gelegt. Ein Handelssystem lässt sich mit entsprechendem Aufwand in Eigenregie konstruieren. Wer sich dies nicht zutraut, kann bestehende Systeme und deren Signale verwenden. Dafür ist allerdings häufig ein Entgelt an den Entwickler zu bezahlen. Viele Handelssysteme, darunter auch durchaus leistungsfähige, stehen jedoch auch kostenfrei zur Verfügung. Letztlich lassen sich regelbasierte Signalsysteme in drei Gruppen unterteilen: Ausbruch-, Trendfolge- und Swing-Strategien. Ausbruchstrategien sind darauf ausgelegt, aus wichtigen charttechnischen Ereignissen, wie dem Durchbrechen eines signifikanten Widerstands bzw. einer signifikanten Unterstützung, Trading-Chancen abzuleiten. Je mehr Währungspaare dabei in das System miteinbezogen werden, desto höher ist die Chance, ausreichend viele Erfolgs versprechende Handelssignale zu erhalten. Trendfolgestrategien versuchen, relevante im Markt existierende Trends zu identifizieren und ihnen zu folgen, bis sie enden. Die Zeithorizonte können dabei sehr unterschiedlich sein: Von Trends, die nur wenige Minuten oder Stunden existent sind bis hin zu Marktimpulse, die sich über mehrere Wochen erstrecken, filtern Trendfolgesysteme grundsätzlich alle relevanten Konstellationen. Swing-Strategien versuchen, an kurzfristigen und zum übergeordneten Trend gegenläufig ausgerichteten Impulsen des Marktes zu partizipieren. Alle drei vorgenannten Ansätze können bei einer guten System-Konzeption und fachgerechter Anwendung die Profitchancen im Vergleich zum nicht systematischen Ansatz deutlich steigern.
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