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Auslandskredite – das sollte man beachten

Auslandskredite – das sollte man beachten

Der typische Fremdwährungskredit birgt einige Risiken, die man auf jeden Fall kennen sollte, bevor man sich auf eine solche Art der Finanzierung einlässt. Damit sich dieser Kredit lohnt, muss man das Zinsgefälle zwischen der Währung, in der der Kredit läuft, also zum Beispiel Schweizer Franken oder Yen, und der eigenen Heimatwährung ausnutzen. Das gelingt in der Regel dann, wenn der Leitzins im Ausland niedriger ist, als der den die Europäische Zentralbank aktuell festgelegt hat. Entschließt sich jedoch die Schweiz, den Zins anzuheben, so ist dieser Vorteil schnell dahin und der Auslandskredit ist nicht preiswerter als ein ganz normaler Kredit, den man zu Hause in Euro aufgenommen hätte. Zwar ist der Zinssatz etwa in der Schweiz generell immer niedriger als in der Europäischen Union. Verlassen kann man sich darauf jedoch nicht. Vor etwa zehn Jahren lag dort der Zinssatz bei satten zehn Prozent. Wer also finanziell nicht in der Lage ist, auch eine negative Entwicklung aufzufangen, der sollte sich lieber auf einen berechenbaren normalen Kredit verlassen. Auch der Wechselkurs stellt ein Risiko für den Kreditnehmer dar. Der Wechselkurs im Verhältnis Euro zur Kreditwährung ist dann günstig für den Kreditnehmer des Auslandskredits, wenn die dortige Währung abgewertet wird. Das bedeutet, je mehr Schweizer Franken man beispielsweise für einen Euro erwerben kann, desto günstiger ist auch der Fremdwährungskredit. Günstig ist er deshalb, weil durch die Abwertung das entliehene Kapital geringer wird, man also weniger tilgen muss, als man aufgenommen hat. Da der Wechselkurs aber auch steigen kann, trägt der Kreditnehmer auch die Risiken des Devisenhandels. Der so genannte Tilgungsträger ist ein weiterer Risikofaktor, der jedoch noch am leichtesten zu beherrschen ist. Da ein Fremdwährungskredit endfällig ist, besteht die Bank zu ihrer Sicherheit darauf, dass man das geschuldete Kapital während der Laufzeit anspart. Je nachdem, in welche Anlage man diese Ersparnisse steckt, trägt man auch hier ein Verlustrisiko.

Dieser Artikel wurde am 05.03.2019 von Kreditinform veröffentlicht.

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