Die Schufa
Der Begriff Schufa hat sich für viele Menschen zu einem ausschlaggebenden Punkt bei der Antragstellung eines Kredites entwickeln können und als solcher wird dieser auch von den Banken angesehen. Vergessen wird jedoch meist, dass es sich bei der Schufa eigentlich um ein Unternehmen handelt. Jedoch entwickelte es sich immer deutlicher zu einem Synonym, das heute häufig in Verbindung mit der Kreditwürdigkeit genannt wird. Um die genaue Begriffsdefinierung erläutern zu können, müssen beide Seiten entsprechend genau betrachtet werden. Zudem ist zu bedenken, dass die Schufa ausschließlich in Deutschland zum Einsatz kommt. Neben den zahlreichen Banken nehmen zudem auch andere Unternehmen von den Leistungen der Schufa Gebrauch. Die Schufa stellt ein Kreditbüro dar, das über eine privatwirtschaftlich organisierte Struktur verfügt. Seit der Unternehmensgründung hat es sich zu einem festen Partner von Banken und Unternehmen anderer Branchen entwickeln können. Die Leistungen sind heute überwiegend in Verbindung mit der Vergabe von Krediten bekannt. Nicht zuletzt werden diese aber auch von Unternehmen der Telekommunikationsbranche bei der Vergabe von Handyverträgen in Anspruch genommen. Die Schufa hat ihren Firmensitz in Wiesbaden und agiert ausgehend von Wiesbaden deutschlandweit. Das Ziel der Leistungen, die durch diese AG bereitgestellt werden, ist es, Gläubiger vor Kreditausfällen zu schützen. Aus diesem Grund beschäftigt sich die Schufa mit den verschiedensten Größenordnungen und Anfragen. Die Schufa selbst bestätigt immer wieder, dass sie sich zudem auf den Schutz der Verbraucher bezieht. Hierbei handelt es sich in erster Linie um die Schutzfunktion in Hinblick auf eine Überschuldung. Etwa drei Viertel aller Deutschen sind bei der Schufa in Einzelakten vermerkt. Im Jahr 2005 gelang dem Unternehmen ein Umsatz von insgesamt 2,9 Millionen Euro. Neben Banken und verschiedensten anderen Unternehmen fordern auch immer mehr Deutsche eine Selbstauskunft an. Jährlich setzt sich die Schufa mit etwa 77 Millionen Anfragen auseinander und geht hierbei auf verschiedene Verwendungsmöglichkeiten ein. Gegründet wurde die Schufa bereits im Jahr 1927. Bereits seit den 70er Jahren erfolgt die Erfassung der einzelnen Daten auf elektronischem Weg. Prinzipiell kann jeder einen Antrag auf Akteneinsicht bei der Schufa stellen. Allerdings werden für diese auch entsprechende Gebühren berechnet. Die Hintergründe der Selbstauskünfte sind sehr verschieden, doch meist handelt es sich bei diesem um einen der ersten Schritte auf dem Weg zu einem Darlehen.Dieser Artikel wurde am 05.03.2019 von Kreditinform veröffentlicht.
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