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Was ist beim Abschluss einer Zahnzusatzversicherung zu beachten?

Schon vor Jahren haben die gesetzlichen Krankenkassen ihre Leistungen im Bereich der zahnmedizinischen Behandlungen stark eingeschränkt. Nur wer regelmäßig zur Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt erscheint und diese Prophylaxe in sein Bonusheft eintragen lässt, hat überhaupt einen Anspruch darauf, dass die Krankenkasse mehr als 35 Prozent der hierfür anfallenden Kosten übernimmt. Wer mindestens fünf Jahre am Stück ein Mal (bei Jugendlichen zwei Mal) pro Jahr zum Zahnarzt gegangen ist, bekommt einen Erstattungsaufschlag von weiteren 20 Prozent, nach zehn Jahren sind es 30 Prozent. Somit liegt der maximale Erstattungsanspruch als gesetzlich Krankenversicherter bei 65 Prozent. Weil es sich bei Zahnbehandlungen - insbesondere bei Zahnersatz - jedoch um besonders teure Leistungen handelt, ist der Teil, den der Patient selbst tragen muss, nach wie vor enorm: Wer eine Krone oder gar ein Implantat benötigt, hat nicht selten mit Kosten im drei- bis vierstelligen Bereich zu rechnen. Um sich hiervor zu schützen, bieten zahlreiche private Versicherungsunternehmen Zahnzusatzversicherungen an. Deren Tarife unterscheiden sich jedoch teilweise enorm und entpuppen sich leider meist erst dann als ungeeignet, wenn es zu spät ist und der Leistungsfall eintritt.

Grundsätzlich gibt es drei Typen von Zahnzusatzversicherungen, die sich anhand ihres Leistungsspektrums voneinander unterscheiden lassen. Einige von ihnen bieten lediglich Leistungen zum Zahnerhalt und bezahlen demnach ausschließlich Zuschüsse zu den Kosten für Füllungen und Inlays, andere kommen nur für Zahnersatz auf, und weitere bieten eine Kombination aus beidem an. Worauf muss man nun achten, wenn man eine Zahnzusatzversicherung abschließen möchte? Grundsätzlich sollte man bei der Wahl des passenden Versicherungsschutzes die eigene Zahngesundheit kritisch beurteilen. Wer bereits in jungem Alter zahlreiche Kariesbehandlungen hat durchführen lassen müssen, kann zumindest davon ausgehen, dass er auch später immer wieder Probleme mit den Zähnen haben wird und mit relativ großer Wahrscheinlichkeit irgendwann einen oder mehrere Zähne ersetzen lassen muss. Die Entscheidung, ob man sich lediglich für eine Zahnerhaltsversicherung oder doch für eine Zahnersatz-, bzw. eine Komplettversicherung entscheidet, ist also stets von der persönlichen Zahnhistorie und dem individuellen Risiko für Zahnerkrankungen abhängig zu machen. Wer regelmäßig zum Zahnarzt gegangen ist, kann sich für eine der - meist günstigeren - Versicherungen entscheiden, die einen gewissen Prozentsatz des Eigenanteils übernehmen, während Zahnarztmuffel eher einen Tarif wählen sollten, bei welchem die Leistungen nicht davon abhängen, ob man für jedes der vergangenen zehn Jahre einen Stempel im Bonusheft nachweisen kann. Ebenso wichtig bei der Wahl der richtigen Zusatzversicherung ist die Frage, ob das jeweilige Unternehmen auch für prophylaktische Maßnahmen wie die professionelle Zahnreinigung aufkommt - neben der jährlichen Kontrolluntersuchung ist sie der Schlüssel zu dauerhafter Zahngesundheit.

Dieser Artikel wurde am 04.04.2012 von Kreditinform veröffentlicht.

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