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Modernisierung im Eigenheim: So lässt sich die Finanzierung günstig gestalten

Ein Eigenheim bietet die Chance, im Alter keine Miete mehr zahlen zu müssen. Darüber hinaus sorgen die eigenen vier Wände für jede Menge Gestaltungsfreiheit. Doch mit den Jahren bedarf die eigene Immobilie mitunter auch einiger Reparaturen. Ob nun eine Dacherneuerung oder ein Wechsel der Heizungsanlage – Modernisierungen stehen irgendwann für jeden Immobilienbesitzer an. Mit etwas Geschick lassen sich diese so gestalten, dass sie den Wert des Hauses nicht nur erhalten, sondern sogar steigern. In vielen Fällen stellt jedoch die Finanzierung den Knackpunkt dar. Doch zum Glück existieren heute viele interessante Möglichkeiten, um entsprechende Maßnahmen günstig zu finanzieren.

Welche Modernisierungsmaßnahmen werden besonders häufig durchgeführt?

Zunächst sollte zwischen Modernisierung und Instandsetzung unterschieden werden. Instandsetzungsmaßnahmen dienen dazu, den aktuellen Wohnwert der eigenen Immobilie zu steigern. Ist zum Beispiel das Dach marode, muss es ausgetauscht werden. Modernisierungsmaßnahmen sorgen hingegen dafür, dass sich der Wert der Immobilie steigert. Zu den gängigsten Modernisierungen gehören:

Unser Tipp

  • Austausch oder Optimierung der Heizungsanlage
  • Wärmedämmung zur Verbesserung der Energieeffizienz
  • Ansprechender Außenanstrich der Fassade
  • Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren für altersgerechtes Wohnen
  • Maßnahmen zur Verbesserung des Einbruchschutzes
  • Austausch von Fenstern und Außentüren
  • Erweiterung des Wohnraums (z.B. Ausbau des Dachgeschosses)
  • Aufwertung der Außenanlagen

Die Maßnahmen lassen sich damit grob einteilen in energetische Sanierungen, Verbesserungen in Sachen altersgerechten Wohnen und Einbruchschutz sowie allgemeine Modernisierungen.

Die Finanzierung funktioniert heute einfacher als gedacht

Wer sich für Modernisierungsmaßnahmen interessiert, braucht heute keine Angst mehr vor der Finanzierung zu haben. Dies liegt hauptsächlich an der Tatsache, dass es mittlerweile sehr viele Finanzquellen für Modernisierungen gibt. Die gängigsten Optionen sind:

1. Modernisierungskredite von Banken

Neben Filialbanken stellen heute auch immer mehr Onlinebanken passende Wohnkredite zur Verfügung. Diese weisen den großen Vorteil auf, dass keine Besicherung per Grundschuld im Grundbuch der Immobilie erforderlich ist. Nicht selten lassen sich solche Darlehen bis zu einer Summe von 60.000 bis 100.000 Euro aufnehmen. Die Zinsen liegen zudem unterhalb des Niveaus normaler Ratenkredite. Möglich wird dies durch die Tatsache, dass der Kreditnehmer bestätigt, Eigentümer einer Immobilie zu sein. Diese wird auch ohne formale Besicherung als zusätzliche Sicherheit akzeptiert.

Wer sich für ein entsprechendes Darlehen interessiert, sollte jedoch trotzdem vorher die einzelnen Anbieter vergleichen. Zum Teil weisen diese nämlich deutliche Zinsunterschiede auf. Durch einen Vergleich haben Kreditnehmer zudem die Möglichkeit, auch weitere Leistungsmerkmale einfließen zu lassen. Dazu gehören:

  • Kostenfreie Sondertilgungen (helfen dabei, die Zinslast dauerhaft zu senken)
  • Ratenpausen (falls es finanziell mal eng wird)

Wer sich die einzelnen Angebote genau anschaut, findet am Ende den passgenauen Wohnkredit für die eigene Modernisierung.

2. Baufinanzierungen erweitern

Wahlweise besteht auch die Möglichkeit, die eigene Baufinanzierung aufzustocken, falls die Abzahlung noch nicht vollendet wurde. So ließe sich mit der Bank eine Anschlussfinanzierung vereinbaren, die eine höhere Summe aufweist als die bisherige Restschuld. Der große Vorteil dieser Option liegt in der Tatsache, dass die Zinssätze für Immobilienfinanzierungen noch einmal günstiger ausfallen. Nicht selten können Kreditnehmer so Darlehen mit Zinssätzen unterhalb von 2% pro Jahr erhalten.

Leider steht diese Option wirklich nur dann zur Verfügung, wenn die eigene Baufinanzierung noch läuft und bald die Anschlussfinanzierung ansteht. Ansonsten müsste eine neue Baufinanzierung aufgenommen werden, was mit hohen Kosten und großem administrativem Aufwand verbunden ist.

3. Staatliche Förderkredite nutzen

Die dritte Variante besteht darin, staatliche Förderkredite in Anspruch zu nehmen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet hierbei sehr attraktive Möglichkeiten. Diese zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass die Zinsen noch einmal unter dem Marktdurchschnitt liegen. Darüber hinaus lassen sich mitunter attraktive Tilgungszuschüsse in Anspruch nehmen, wenn energetische Sanierungen am Ende zu einem bestimmte Energiestandard führen. Folgende Programme sind dabei besonders beliebt:

1. Energieeffizient Sanieren (KfW-Programm Nr. 151 und 152)

Mit diesem Förderprogramm können Eigenheimbesitzer energetische Sanierungen vornehmen und Maßnahmen wie Wärmedämmung, Optimierung der Heizungsanlage oder auch den Austausch von Fenstern und Außentüren vornehmen. Hier haben Nutzer die Wahl, nur Einzelmaßnahmen durchzuführen oder ein Maßnahmenbündel, welches am Ende einen KfW-Effizienzhaus-Standard erreicht. Die Förderhöhe beträgt je nach Variante:

  • KfW-Effizienzhaus-Standard: bis zu 120.000 Euro
  • Einzelmaßnahmen: bis zu 50.000 Euro

Zusätzlich zahlt die KfW attraktive Tilgungszuschüsse aus. Beim KfW Effizienzhaus 55 winken bis zu 48.000 Euro an Restschulderlass (40% des jeweiligen Kreditbetrags). Bei Einzelmaßnahmen ist der Tilgungszuschuss auf 10.000 Euro begrenzt (maximal 20% der Kreditsumme).

Beide Fördermöglichkeiten lassen sich auch in einer reinen Zuschussvariante nutzen, so dass entweder bis zu 48.000 Euro (KfW-Effizienzhaus) oder bis zu 10.000 Euro (Einzelmaßnahmen) ausgezahlt werden. Hierbei entfallen lediglich die Kredite.

2. BAFA-Programm Heizen mit erneuerbaren Energien

Eine weitere zentrale Option stellt die BAFA-Förderung in Bezug auf den Austausch alter Heizungen dar. Die Förderungen sind dabei betragsmäßig nicht begrenzt und werden als Zuschüsse ausgezahlt. Je nach Heizungsart ergibt sich folgende Zuschusshöhe:

  • Solarthermie (30% der förderfähigen Kosten)
  • Biomasse (35% der förderfähigen Kosten)
  • Wärmepumpen (35% der förderfähigen Kosten)
  • Hybrid-Heizungen (35% bei rein erneuerbaren Energien und 30% bei Gas-Hybridheizungen)

Wer zudem eine alte Ölheizung durch eine der obigen Heizungsarten ersetzt, erhält noch einmal einen Zuschlag von 10% auf den gewährten Zuschuss.

Darüber hinaus existieren auch noch Förderprogramme für altersgerechte Umbauten, Verbesserungen beim Einbruchschutz und der Implementierung von Smarthome-Technologien.

Modernisierungen lassen sich heute günstig finanzieren

Wer heute plant, den Wert seiner eigenen Immobilie zu steigern und deshalb Modernisierungen vornehmen lassen möchte, hat heute eine große Auswahl an verschiedenen Möglichkeiten. Zum einen bieten Banken heute sehr unkomplizierte Modernisierungskredite an. Darüber hinaus kann jedoch auch die eigene Baufinanzierung während der Anschlussfinanzierung aufgestockt werden. Als sehr lohnend haben sich zudem staatliche Förderungen erwiesen, die mit vergünstigten Krediten oder attraktiven Zuschüssen die eigene Modernisierung deutlich günstiger werden lassen. Bevor es jedoch losgeht, sollten stets alle Möglichkeit geprüft werden. Nur so lässt sich am Ende die Option finden, die am besten zu den eigenen Wünschen und Bedürfnissen passt.

Dieser Artikel wurde am 07.08.2020 von Kreditinform veröffentlicht.

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